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Spenden für Menschen, die vom Ukraine-Krieg betroffen sind

Mutter und Kind im Bus

Mütter versuchen ihre Kinder vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen

Stündlich steigt die Zahl der Menschen aus der Ukraine, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, in die Slowakei und die Republik Moldau fliehen. Um den Geflüchteten zu helfen, bitten die Diakonie Katastrophenhilfe und das Gustav-Adolf-Werk weiter um Spenden. Auch direkt in der Ukraine wird geholfen.

Bislang sind etwa 1,5 Millionen Menschen vor dem Krieg in der Ukraine in die Nachbarländer geflohen.„Stündlich steigt die Zahl der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, in die Slowakei und die Republik Moldau fliehen“, sagt Martin Keßler, Direktor Diakonie Katastrophenhilfe. Er erklärt, dass es im Moment um schnelle Nothilfe gehe: "Wir unterstützen die ankommenden Menschen mit allem, was sie zum Überleben brauchen.“ Die Diakonie Katastrophenilfe bereitet weitere große Hilfsprogramme vor – etwa in Polen, Tschechien, der Slowakei und Moldau. Direktor Keßler macht deutlich: "Auch in der Ukraine selbst helfen wir den Menschen, die vor den Kämpfen fliehen.“ Deshalb bittet die Diakonie Katastrophenhilfe weiter dringend um Geldspenden für die Menschen in der Ukraine und die in die Nachbarstaaten Geflohenen. Die EKHN rät von Sachspenden ab, weil dadurch die Flüchtlingswege blockiert werden könnten.

Online-Spende 


Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Kirchengemeinden in Polen und der Slowakei organisieren Unterkünfte

Die Hilfsbereitschaft in den Nachbarländern der Ukraine ist weiterhin enorm. Das evangelische Hilfswerk plant, diese Länder bei der Unterbringung der Flüchtlinge zu unterstützen. „In vielen Kirchengemeinden – etwa in Polen oder der Slowakei gibt es Möglichkeiten, die Menschen aus der Ukraine auch mittelfristig in Wohnungen und Gästehäusern unterzubringen“, weiß Keßler. „Wir werden die Gemeinden finanziell darin unterstützen, den Flüchtlingen eine sichere und warme Unterkunft zur Verfügung zu stellen.“ Möglich sei dies auch aufgrund der großen Spendenbereitschaft in Deutschland.

Bargeldhilfen ermöglichen

Derzeit arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe mit Hochdruck daran, Bargeldhilfen für Flüchtlinge zu ermöglichen. „Bargeldhilfen sind der effektivste Weg, Flüchtlingen zu helfen. Die Menschen können damit genau die Waren für ihre Familien einkaufen, die sie wirklich benötigen“, sagt Michael Frischmuth, Leiter Programme Diakonie Katastrophenhilfe. „Dazu ist eine enge Abstimmung mit anderen Hilfsorganisationen, staatlichen Behörden und den Vereinten Nationen wichtig.“ Die Bargeldhilfen sollen die geflüchteten Menschen in Ländern unterstützen, in denen die Sozialsysteme dies nicht adäquat leisten können.Auch im Rahmen des kirchlichen Hilfsnetzwerks ACT Alliance unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe die Menschen in Polen, Tschechien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei.

Auf weitere Spenden angewiesen

Auch diese Hilfe wird in den kommenden Tagen weiter aufgestockt. Martin Keßler sagt: „Wir müssen damit rechnen, dass die Not weiter steigt und die Menschen jahrelang unsere Unterstützung brauchen. Dafür sind wir auf weitere Spenden angewiesen.“

Ukraine-Special der Diakonie-Katastrophenhilfe

Hilfsaktionen des Gustav-Adolf-Werkes unterstützen

Die EKHN empfiehlt auch eine weitere Organisation: Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) bringt Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainer auf den Weg. Mit Unterstützung der polnischen Partnerkirche sowie der lutherischen Partner in der Ukraine werden Transporte organisiert. Durch die Spenden an das GAW kann beispielsweise der Pfarrer in Odessa Lebensmittel für Bedürftige kaufen. 

Spenden für die Ukraine-Hilfe des GAW

Ukrainischer Bischof signaisiert Dankbarkeit für Spendenaufrufe

Aus der Ukraine begrüßt der evangelische Bischof Pavel Shvarts die unterschiedlichen Hilfsaktionen der evangelischen Kirchen. Bischof Shvarts gehört zur Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine (DELKU).  In einer Youtube-Ansprache erklärt er: "Ich bedanke mich für all die Aktionen und Sammlungen, zu denen Sie aufgerufen haben. Denn sie werden sehr gebraucht."  

EKHN-Themen-Special zur Ukraine-Krise


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