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Das Gebet ist der Ausdruck inniger Gottesbeziehung. Von Anfang an haben Menschen in der Nachfolge Jesu sich Gott zugewendet, im Gebet von Gott her Hilfe und Heilsames erfahren.  Beten geht in vielerlei Gestalt: mit wiederkehrenden, vertrauten Worten, wie etwa dem Vaterunser. Mit ganz eigenen Worten, Gedanken und Empfindungen, laut oder in der Stille im persönlichen Gebet. Mithilfe alter Texte, wie etwa den Psalmen in der Bibel oder im Singen, in Abfolge verschiedener Gebet oder auch im Wiederholen einzelner Worte oder Sätze. Dies geht im Gottesdienst in der Kirche wie zu Hause, in Gemeinschaft oder auch für sich alleine.

In ökumenischer Verbundenheit feiern wir hier in Nieder-Olm monatlich die Taizé-Gebete. Eine Form, die von der Gemeinschaft in Taizé, in Burgund geprägt ist und an vielen Orten auf der ganzen Welt gefeiert wird. Näheres dazu finden sie hier.

Meditation ist demgegenüber ein sehr weit gefasster Begriff, für Formen des vertieften Schweigens, Atmens und der Konzentration des Geistes. Im Christentum spricht man oft auch von Kontemplation. Es geht darum in der Stille sich zu öffnen für Gott, den Ursprung und Urgrund allen Seins und Lebens. Dies bedarf der Übung aber keiner Voraussetzungen. Atmen und Schweigen – die eine oder andere kleine Übung für sich finden Sie unter der Rubrik Kirche zu Hause. Im Spätsommer 2020 beginnen monatliche Meditationsabende. Zu diesen wie weiteren Angebot in dieser Art können Sie sich hier kundig machen.

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